Niederlage in Niederrodenbach

von Dietmar (542 mal gelesen) (Kommentare: 0)

KOL; Saison 2021/2022

18. Spieltag; FC Germ. Niederrodenbach - SV Oberdorfelden - 9:0 - (5:0)

Klassenunterschied

Von Beginn an standen die Spieler des SVO auf verlorenem Posten. Alle guten Vorsätze der Spieler um Trainer Daniel Rück, frühe Tore zu vermeiden waren spätestens nach sieben Spielminuten „Schnee von Gestern“. Der Tabellendritte zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung, was man vom SVO nicht unbedingt sagen konnte. Hatte man bereits vor dem Spiel „die weiße Fahne gehisst“? Spätestens nach dem 3:0 in der 22. Spielminute gingen die Köpfe der Spieler nach unten und man versuchte nur noch zumindest die Torzahl in Grenzen zu halten. Es sollte beim Versuch bleiben. Also auch zum Beginn der Rückrunde keine Veränderung der allgemeinen Lage, obwohl der SVO fast mit kompletter Mannschaft auflaufen konnte. Mit der momentanen Leistung steht die Mannschaft in der KOL auf verlorenem Posten. Niederrodenbach war gnadenlos überlegen und nur dadurch dass der Gastgeber in der zweiten Spielhälfte etwas zurücksteckte kam der SVO stellenweise etwas besser ins Spiel.

Sehr schwungvoll begann der SVO die Partie und hatte bereits in der ersten Spielminute eine Torchance, die aber von der aufmerksamen Niederrodenbacher Abwehr unter Kontrolle gebracht wurde. In der vierten Minute dann die Erste von einer Vielzahl von Eckenhereingaben, die alle sehr variabel und stramm in den SVO Strafraum geschlagen wurden. Auch vor dem Treffer zum 1:0 war eine Eckenhereingabe der Auslöser, konnte aber kurzfristig zur linken Seite abgewehrt werden, der Ball wurde dann aber stramm und flach in die Nähe der 5m Linie gespielt, an der Tobias Kühn (Nr.7) mutterseelenallein stand und den Ball nur noch über die Torlinie drücken musste. In der 8. Spielminute ein Lebenszeichen des SVO durch Michael Fuchs, aber sein Schuss ging weit über das von Niederrodenbachs Torhüter Volkan Celiker gehütete Tor, der insgesamt einen ruhigen Nachmittag verbrachte. Der SVO kam in der 10. Spielminute zu seiner ersten Ecke, die aber von Niederrodenbachs Defensive geklärt wurde. Der zweite Treffer der Gastgeber dann in der 17. Spielminute, der schön herausgespielt war und mit Schuss von der 16er Linie von Marcel Heuer(Nr.18) im langen Toreck versengt wurde. Dem folgte nur fünf Minuten später das 3:0 durch Dejan Gesch (Nr.10), der freistehend am 11 Meter Punkt das Anspiel durch die Mitte abschloss. Abermals nur drei Minuten später, also 25. Spielminute, das 4:0 mit verwandeltem Foulelfmeter durch Spielführer Dejan Gesch (Nr.10). Vorausgegangen war ein unbeabsichtigtes Foulspiel an Niederrodenbachs Kevin Fiebig (Nr.14) im Strafraum an der Torauslinie. In der 28. Spielminute kam der SVO zu einem der wenigen Angriffe in Halbzeit Eins, aber die gute Kombination der beiden Schildgerbrüder mit dem Abschluss von Daniel Schildger konnte Niederrodenbachs Torhüter ins Seitenaus klären. In der 30. Minute eine Eckenhereingabe von Marcel Bojahr die Marc Cillis weit über das Tor schlug. Der SVO stand permanent unter Druck und wurde in der eigenen Spielhälfte regelrecht festgenagelt. Logische Folge davon der Treffer zum 5:0 in der 37. Spielminute durch Tobias Kühn (Nr.7). Es folgte eine Reihe von Frei- und Eckstößen von Niederrodenbach, die aber von der Defensive des SVO ohne weiteren Schaden abgewehrt werden konnten. Der SVO hatte bis zum Halbzeitpfiff durch Schiedsrichter Zakaria Kaddouri (Frankfurt) keine wirklich echte Torchance.

Die zweite Spielhälfte begann wie die Erste. Der SVO kam in der 46. Minute über Anas Alafaghani und Tobias Schildger zum Torabschluss, aber Niederrodenbachs Torhüter konnte den Schuss von Anas abwehren. Das konnte Niederrodenbach aber nicht erschüttern, sie antworteten mit einem Doppelschlag in der 55. und 57. Spielminute. Beide Tore erzielte Luca Gesch und schraubte damit das Ergebnis auf 7:0. Niederrodenbach schaltete jetzt etwas zurück und somit kam der SVO optisch etwas besser ins Spiel ohne jedoch torgefährlich zu werden. In der 76. Minute konnte der rauslaufende Torwart Celiker mit toller Fußabwehr den Schuss von Tobias Schildger klären. SVO Torwart Till Schulz zeigte ebenso eine tolle Fußabwehr in der 78. Minute nach Schuss vom eingewechselten Nervin Memic (Nr.11). Die beste Torchance des Spiels hatte der ebenfalls eingewechselte William Adam in der 82. Spielminute, als er mit seinem strammen Schuss am linken Torpfosten scheiterte. Nach einer von Spielführer Dejan Gesch hereingebrachten Ecke konnte SVO Torwart Till Schulz den Ball abwehren, aber gegen den folgenden Kopfball von David Klimas (Nr.21) war er machtlos. 8:0 in der 84. Minute. Dem folgte dann noch in der 89. Spielminute das 9:0 durch Luca Gesch, seinem dritten Tagestreffer, nachdem Niederodenbach vorher eine Vielzahl von Torchancen leichtfertig vergeben hatte. Pünktlich nach 90 Minuten beendete Schiedsrichter Kaddouri die für den SVO so bittere Partie.

Aufstellung:

Till Schulz (TW); Collin Cillis; Michael Fuchs (C); Dennis Bertram (ab 59. William Adam); Christian Geyer; Marcel Bojahr (ab 46. Mohammad Al Ghazzi); Flamur Jonuzi ; Daniel Schildger; Tobias Schildger; Anas Alafaghani (ab 67. Marvin Genech); Marc Cillis;

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